Vom Type 68 (wie der J12 intern genannt wurde) wurden insgesamt gut 100 Stk. gebaut. die Meisten davon mit kurzem oder mittlerem Radstand. Dieses Exemplar weist den langen Radstand auf, wovon, je nach Quelle 10 oder 12 Stück gebaut wurden.
Die Themen an welchen gearbeitet wurde sind:
– Bremsanlage, neue Beläge, Gestänge instandsetzen
– Schmierkanäle Vorderachse instandsetzen
– Tanksanierung
– Benzinpumpen revidieren
– Benzinleitungen neu anfertigen
– Vergaser revidieren
– Zündung (Magnetos, Scintilla Vertex) instandsetzen und einstellen
– Kühlsystem instandsetzen, inkl Neubau der beiden Wasserpumpen
– Auspuff instandsetzen, teilweise Neufertigung
– Allgemeine Servicearbeiten
– Lackpflege und Konservierung
Sie besitzen selber einen Hispano-Suiza? Kontaktieren Sie uns unverbindlich ihre Hispano Suiza Werkstatt in der Schweiz im Raum Zürich
Hispano-Suiza ist seit 1902 als Firmen- und Markenname für Produkte bekannt, die vorwiegend im Transport und Rüstungsbereich genutzt wurden. In der Geschichte von Firmennachfolgen, Aufspaltungen, Firmenverflechtungen, Produktionsstandorten und Produktbereichen wurde der Name Hispano-Suiza vielfach weitergenutzt.
Die Historie des Unternehmens hat ihren Ursprung im spanischen Automobilhersteller Constructora Hispano-Suiza de Automóviles, J. Castro Sociedad en Comandita (1902) und La Hispano-Suiza (1904), wo unter führender Beteiligung des Schweizer Konstrukteurs Marc Birkigt in Barcelona die Fertigung von Automobilen aufgenommen wurde.
In seinem französischen Zweigwerk in Bois-Colombes fertigte Hispano-Suiza neben Automobilen während des Ersten Weltkriegs auch Flugmotoren. Das Werk, ab 1923 das selbstständige Tochterunternehmen Société Française Hispano-Suiza, produzierte später auch Bordwaffen für Flugzeuge der französischen Armée de l’air und konzentrierte sich nach der Einstellung des Automobilbaus 1938 ganz auf die Fertigung von Flugmotoren und Maschinenkanonen. Nach dem Zweiten Weltkrieg stellte es als Lizenzbau Strahlturbinen her und ging 1968 im französischen Aeronautik-Konzern SNECMA auf, der seit 2005 Teil der SAFRAN-Gruppe ist. Hispano-Suiza/Snecma eröffnete 1999 ein Werk in Bezons, das mechanische, hydraulische, elektronische und elektrische Komponenten für Strahlturbinen fertigt.
Hispano Suiza (Suisse) war in den 1950er Jahren als Generalunternehmer für den Bau des Schützenpanzers HS 30 der Bundeswehr verantwortlich. Die Umstände seiner Beschaffung mündeten Ende der 1960er Jahre in den HS-30-Skanda
Im 21. Jahrhundert ist Hispano-Suiza ein Zulieferunternehmen der Luftfahrtindustrie mit Sitz in Colombes bei Paris, das zum französischen Mischkonzern SAFRAN gehört.
Die Ursprünge von La Hispano-Suiza liegen in Barcelona bei dem Vorläuferbetrieb für Elektromobile der als La Cuadra (1899) bekannt war und in dem Automobilwerk Constructora Hispano-Suiza de Automóviles, J. Castro Sociedad en Comandita. Francisco Seix Zaya und der Rechtsanwalt Damián Mateu gründeten am 14. Juni 1904 in Barcelona das Unternehmen Hispano-Suiza, Fabrica de automoviles S.A. mit Birkigt als Mitinhaber und Chefkonstrukteur. Auch der noch junge und motorbegeisterte König von Spanien Alfonso XIII. stand hinter der Neugründung.
Die Namensgebung, Hispano für Spanien und Suiza für die Schweiz, sollte die Verbindung von spanischem Kapital und schweizerischem Erfindergeist verdeutlichen, was auch im Hispano-Suiza-Logo mit spanischer und Schweizer Flagge zum Ausdruck kam.
1910 kam der Wagentyp Hispano-Suiza 15–45 HP auf den Markt. Er wurde mit Duldung des Königs auch Alfonso XIII genannt.
Mit dem Beginn des Spanischen Bürgerkriegs liess die spanische Regierung 1936 die Automobilproduktion herunterfahren, in einzelnen Werken sogar ganz stoppen, und es wurde auf Kriegswaffenproduktion umgestellt. Das Franco-Regime verstaatlichte schliesslich 1945 das Unternehmen. Bereits 1940 gründete Hispano-Suiza zusammen mit der Banco Urquijo und einer Gruppe anderer spanischer Firmen die Sociedad Ibérica de Automóviles de Turismo (S.I.A.T.), aus der 1950 der Autohersteller Seat (Sociedad Española de Automóviles Turismo) hervorging. Marc Birkigt verliess bereits 1938 das Unternehmen und gründete in Genf Hispano Suiza (Suisse).
Dieser charmante Morris Minor MKII ist ein echter Scheunenfund. Der Kunde wünschte die Inbetriebnahme, und die Patina erhalten. Im kleinen Morris fühlt man sich wie in eine andere Zeit versetzt…
Diese Cobra V8 427 Replika (Rover) ist ein Miet-Fahrzeug aus der Kollektion der Oldtimer-Vermietung Rent a Classic. Die Indentifikation alleine ist eine Geschichte für sich und würde den Rahmen dieses Abschnittes sprengen…
Als das Fahrzeug von Rent a Classic übernommen wurde haben wir zuerst einen grossen Service ausgeführt und dabei festgestellt, dass die Motorsteuerung nicht in Ordnung ist. Die Abgaswerte waren für einen Einspritzmotor deutlich zu hoch. Diese Cobra ist mit einem Rover 3.9 Liter V8 Motor ausgerüstet welcher auch im Land Rover verbaut wurde. Also befassten wir uns eingehend mit der Lucas 14CUX Motorsteuerung. Dank unserer umfassenden Fach-Literatur konnten wir die Motorsteuerung justieren.
Im Steuergerät sind fixe Kennlinien programmiert, welche durch einen sogenannten Tune Resistor angewählt werden. Ist dieser nicht vorhanden, läuft die Steuerung im Notprogramm. Das war Problem 1, weiter haben wir herausgefunden dass die Lanbdasondenheizung nicht funktioniert und deshalb auch das Gemisch nicht korrekt zudosiert wurde. Ursache hier war ein falsches Relais. Nachdem diese zwei Fehler behoben wurden, lief der Wagen tadellos, so dass wir sogar die nachgerüsteten Katalysatoren ausgebaut haben was wiederum dem Sound zugute kam.
Im Laufe der ersten Saison hat sich dann gezeigt dass das Kühlsystem den Belastungen nicht gewachsen ist resp. nicht optimal ausgestaltet ist weshalb wir dieses komplett neu aufgebaut haben.
2019 wünschten sich die Besitzer (Vermieter) von Rent a Classic dann Sidepipes für die Cobra. Wir haben dann erst die Abklärungen mit den Behörden übernommen um sicherzustellen, dass nach der Aufrüstung alles eingetragen werden kann. Ein Schweizer Fachbetrieb hat dann die Sidepipes Auspuffanlage konstruiert und gebaut. Die fertige Anlage haben wir eingebaut und bei der MFK so zugelassen, mit Eintragung selbstverständlich.
Auch wenn es keine originale AC Cobra ist, sind die Gene von Carroll Shelby spürbar, sichtbar und dank der Sidepipes sehr gut hörbar! Die Rent a Classic Kunden danken es mit begeisterten Kommentaren und an jedem Oldtimertreffen gehört die Cobra zu den Publikumslieblingen
Geschichte
Carroll Shelby: AC Cobra, die Geburt einer Legende
Ein amerikanischer Rennfahrer, ein britischer Sportwagen und ein Motor, die alles veränderte
Die Geschichte der Cobra ist eng mit dem Namen Carroll Shelby (ja, mit zwei R und zwei L geschrieben) verknüpft. Ein Mann, der nicht nur ein erfolgreicher Rennfahrer war, sondern auch ein Visionär mit einem Gespür für leistungsstarke Sportwagen. Seine Kreation, die AC Cobra, revolutionierte die die Sportwagenwelt und gilt bis heute als eine der grössten Sportwagen-Ikonen.
Der Mann hinter dem Mythos
Carroll Shelby wurde 1923 in Leesburg, Texas, geboren. Seine Karriere als Rennfahrer begann in den 1950er Jahren, und er konnte einige bemerkenswerte Erfolge feiern, darunter einen Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans 1959 am Steuer eines Aston Martin. Aufgrund von gesundheitlichen Problemen gab er seine aktive Rennkarriere jedoch frühzeitig auf.
Doch Shelby liess sich nicht unterkriegen. Seine Leidenschaft für schnelle Autos trieb ihn dazu, seinen eigenen Rennstall zu gründen. Auf der Suche nach einem Sportwagen, den er selbere weiterentwickeln konnte, stiess er auf den britischen Sportwagenhersteller AC Cars und dessen Modell AC Ace.
Die Geburt der AC Cobra
Der AC Ace war ein leichter und agiler Roadster, der jedoch von einem relativ kleinen Motor angetrieben wurde. Shelby erkannte das Potenzial dieses Fahrzeugs und hatte die Idee, einen leistungsstarken amerikanischen V8-Motor einzubauen. In Zusammenarbeit mit Ford gelang es ihm, diesen Plan zu verwirklichen.
1962 wurde die erste AC Cobra mit einem 4,2-Liter-V8-Motor von Ford vorgestellt. Das Ergebnis war ein Sportwagen, der seinesgleichen suchte. Mit seiner beeindruckenden Leistung und seinem geringen Gewicht war die Cobra ein wahrer Star auf der Rennstrecke.
Die Erfolgsgeschichte der Cobra
Die AC Cobra wurde schnell zu einem Kultfahrzeug. Rennsportfans und Autoliebhaber waren begeistert vom neuen Sportwagen. Shelby gründete die Firma Shelby American, um die Cobra weiterzuentwickeln und zu vermarkten. Es entstanden verschiedene Modelle mit immer stärkeren Motoren, darunter die legendäre Cobra 427 mit einem 7-Liter-V8.
Die Cobra war nicht nur auf der Strasse erfolgreich, sondern auch auf der Rennstrecke. Shelby-Cobras dominierten zahlreiche Rennserien und erzielten beeindruckende Erfolge. Die Cobra wurde zum Synonym für puren Fahrspass und Leistung.
Die AC Cobra heute
Die Produktion der AC Cobra wurde in den 1960er Jahren eingestellt, doch der Mythos lebt weiter. Die Cobra gilt bis heute als eine der wichtigsten Sportwagen der Geschichte und ist ein begehrtes Sammlerobjekt. Zahlreiche Replika-Hersteller boten und bieten immer noch Nachbauten der Cobra an, die das Design und die Leistung des Originals aufgreifen.
Warum die AC Cobra so legendär ist
Die Kombination aus britischem Chassis und amerikanischem V8-Motor: Diese einzigartige Kombination sorgte für ein unvergleichliches Fahrerlebnis.
Leichtbaukonstruktion: Die Cobra war ein Leichtgewicht, was ihr eine hervorragende Beschleunigung und ein agiles Handling verlieh.
Rohe Leistung
Die grossen V8-Motoren sorgten für eine beeindruckende Kraftentfaltung.
Design
Das schnörkellose und zeitlose Design der Cobra hat bis heute nichts von seiner Faszination verloren.
Rennsporterfolge
Die zahlreichen Erfolge der Cobra auf der Rennstrecke trugen massgeblich zu ihrem legendären Status bei.
Fazit
Carroll Shelby und die AC Cobra sind ein Paradebeispiel dafür, wie Leidenschaft, Ingenieurskunst und ein Hauch von Verrücktheit zu einem der legendärsten Sportwagen aller Zeiten führen können. Die Cobra verkörpert den puren Fahrspass und ist ein Symbol für die goldene Ära der amerikanischen Muscle Cars.
Der Volvo 123 GT hat die Rallye Gene bereits in sich. Daraus ein richtiges Sportgerät zu machen, das war das Ziel.
Wir haben den Wagen teilzerlegt und bis auf das Blech runtergeschliffen. Dies war eine perfekte Basis für einen Lackneuaufbau. Dabei wurde auf Korrosionsschutz höchsten Wert gelegt.
Die Technik wurde komplett überholt. Unter anderem wurde ein Volvo R Sport Fahrwerk verbaut und die Achslenker mit PU Buchsen ausgerüstet. Motorseitig kam ein sogenannter Stage 1 „Frisiersatz“ (das hiess damals tatsächlich so) zum Einsatz. Dieser umfasst eine Doppelweber Vergaseranlage und einen Fächerkrümmer sowie weitere motorinterne Zutaten.
Selbstverständlich wurde das Kühlsystem neu aufgebaut und um einen Oelkühler erweitert.
Damit auch gröbere Pisten problemlos gemeistert werden können wurde ein robuster Unterfahrschutz montiert.
Der originale Benzintank weist ein relativ bescheidenes Fassungsvermögen auf, weshalb wir einen long range Tank verbaut haben, welcher gut geschützt im Kofferraum Platz findet.
Im Innenraum haben wir neue Schalensitze mit 6 Punkt Gurten sowie die nötigen Rallyehelfer wie Tripmaster, Beleuchtung etc. eingebaut.
Selbstverständlich sind die 145PS sowie sämtliche relevanten Änderungen von der MFK abgenommen und eingetragen.
Zweimal hat „Hägar“ bereits erfolgreich an der legendären LEJOG Rallye teilgenommen und seine Rallye-Tauglichkeit unter Beweis gestellt!
Der Volvo 123 GT kann bei Rent a Classic gemietet werden und trägt da den Namen „Hägar“.
So in Etwa hat sich die Geschichte dieses Jaguar XJ 12 abgespielt.
Am Anfang stand ein „normaler“ Jaguar XJ 12 Serie1 (welchen wir bereits imporieren durften siehe hier). Die Idee war dem komfortablen Jaguar noch etwas mehr Leistung einzuhauchen.
Dazu wurde ein Konzept festgelegt, welches einserseits den Umbau auf ein 5 Gang Handschaltgetriebe umfasste, sowie den Einbau eines V12 HE Einspritzmotors aus einem Daimler Double Six Serie3. Die Ansaugkanäle wurde optimiert, ebenso die Auspuffanlage und natürlich die Motorsteuerung.
Das Ergebnis ist beeindruckend. Der Jaguar zieht wie der sprichwörtliche Stier in jedem Gang (der 2. reicht bis ca. 110km/h) und macht einen Heidenspass. Zudem ist der Verbrauch von 14-15 Liter/ 100km durchaus akzeptabel.
Der Kunde setzt dieses Fahrzeug im Alltagsbetrieb ein und dafür wurde es gebaut.
Selbstverständlich sind die Änderungen von der MFK abgenommen. Dazu musste unter anderem eine Leistungsmessung erbracht werden.
Haben sie auch eine verrückte Idee? Wir haben immer ein offenes Ohr für ausgefallene Ideen…..
Zuerst standen Blecharbeiten an Türunterkanten und Regenrinnen mussten fachgerecht instandgesetzt werden. Anschliessend wurde das Fahrzeug komplett lackiert im originalen Farbton Bleu Camargue.
Danach wurde die Technik auf Vordermann gebracht. Sämtliche Traggelenke wurden ersetzt.
Die Bremsscheiben wiesen starken Schlag auf, so dass auch diese durch Neuteile ersetzt wurden.
Weil die DS relativ schnell Druck verlor nachdem der Motor abgestellt wurde haben wir das Hydrauliksystem diesbezüglich genauer untersucht und herausgefunden dass die Federzylinder zuviel Leckage aufweisen. Deshalb wurden alle 4 Federzylinder revidiert.
Am Schluss wurde noch der Druckregler auf dem hauseigenenen Prüfstand getestet und festgestellt dass dieser zu früh abregelt. Mit ein Grund für die mangelhafte Wirkung der Servolenkung. Also haben wir den Druckregler neu eingestellt, dazu mussten Einstellscheiben angefertigt werden. Danach musste die Drucküberschneidung der Servolenkung neu justiert werden.
Die DS fährt sich jetzt fantastisch und kann bei Rent a Classic gemietet werden.
Dieses Citroen DS Cabriolet ist ein Nachbau auf Basis einer Limousine und wies diverse technische Mängel auf. Massive LHM Leckage, Benzinleckage, Kühlwasserleckage, Schaltprobleme, Elektrik etc.
Die LHM Leckage war auf ein Grundproblem des Umbaus zurückzuführen. Es wurden ein Handschaltgetriebe anstelle der Halbautomatik und ein Vergasermotor anstelle des Einspritzers eingebaut. Das kann man machen, man muss aber die entsprechenden Änderungen am Hydrauliksystem korrekt durchführen. Und genau da war das Problem. Infolge falscher Leitungsbelegung haben die Federzylindermanschetten Druck erhalten und sind geplatzt.
Die Kühlwasserleckage der Wasserpumpe hat die Bremsbeläge ins Verderben gerissen.
Schlussendlich wurde die Drucküberschneidung der Servolenkung korrekt eingestellt.
Das Fahrzeug fährt sich nun wunderbar und bereitet dem Besitzer Freude.
Dieser Jensen Interceptor ist der 5. produzierte MkII. Eine originale CH Auslieferung. Wir durften an diesem Fahrzeug diverse Optimierungen an Bremsen, Fahrwerk und Vergaser ausführen. Zudem bekam der Interceptor eine Large Bore Auspuffanlage für den richtigen Sound. Das Tüpfelchen auf dem i sind die Rostyle Felgen welche wieder gemäss Originalzustand lackiert wurden.
Dieser Jensen Interceptor MkIII S4 wurde bei MADmotors umfangreich instandgesetzt. Bremsen, Servolenkung, Elektrik, Vergaser, diverse Themen mussten abgearbeitet werden damit das Fahrzeug zuverlässig funktioniert und dem Besitzer die Freude bereitet welche er erwartet.